Jule Weimann zieht ihren Plan durch: Ein Lehrjahr im ADAC Tourenwagen Junior Cup hat sie hinter sich, eine zweite Saison hängt sie dran, um sich optimal auf ihren nächsten Karriereschritt vorzubereiten. Im Interview schaut sie auf die bald beginnende Saison 2023.
Frage: Jule, Du nutzt den ADAC Tourenwagen Junior Cup als Sprungbrett und fährst 2023 parallel auch Gaststarts in anderen Rennserien. Was sind deine Pläne fßr diese Saison?
Mein Fokus liegt 2023 voll und ganz auf dem ADAC Tourenwagen Junior Cup. NatĂźrlich schaue ich auch schon, welche Rennserie fĂźr mich im Anschluss in Frage kommt, aber noch habe ich keine Tests in anderen Autos fest geplant.
Frage: Du hast 2022 bereits die Strecken des diesjährigen Kalenders kennen gelernt. Auf welcher fßhlst du dich besonders wohl und warum?
Meine absolute Lieblingsstrecke ist die Grand Prix Variante am NĂźrburgring. Die schnellen Passagen, wie z.B. das Michael Schumacher-S machen mir am meisten SpaĂ und dann fĂźhle ich mich automatisch wohl auf der Strecke.Â
Frage: Wenn du wählen kÜnntest: Welches Wetter hätten wir bei den Rennwochenenden?
Ich wĂźrde mich sehr Ăźber Sonnenschein freuen, allerdings will ich mich besonders im Regen verbessern, also wäre Regen auch mal nicht schlecht.Â
Frage: Neben besseren Zeiten im Regen - gibt es etwas, was du dir konkret vorgenommen hast fĂźr 2023?
Im Qualifying will ich schneller auf eine gute Zeit kommen, um eine bessere Ausgangsposition fĂźr die Rennen zu haben. Das ist â losgelĂśst von guten Platzeirungen â ein konkretes Ziel fĂźr mich persĂśnlich.Â
Frage: Die Winterpause war lang, was hast du am meisten vermisst?
Das ist schwer zu sagen, weil ich eigentlich alles zusammen vermisst habe: Die Atmosphäre im Team und an der Rennstrecke, das Rennenfahren an sich, aber auch mein Auto. Es ist also in jedem Fall gut, dass es jetzt bald los geht.