Zahltag im ADAC Tourenwagen Junior Cup 2023: Interessante Statistiken rund um die dritte Saison der Nachwuchsliga des ADAC. Heute: Teil 1 von 4.
- Auf seinem Weg zum Titel holte Leon Arndt 205 von 312 mĂśglichen Punkten. Das entspricht einer Quote von 66 Prozent und ist der bisher hĂśchste Wert im ADAC Tourenwagen Junior Cup. FĂźr die Titel 2022 und 2021 reichten 64 und 63 Prozent der zu vergebenen Punkte.
- Mit jeweils fĂźnf Saisonsiegen stellten Arndt und Mattis Pluschkell auch einen neuen Rekord fĂźr die meisten Siege in einer Saison auf. Das macht fĂźr beide eine Siegquote von 42 Prozent.
- Da Pluschkell nach dieser beeindruckenden Saison 2023 in die ADAC GT4 Germany aufsteigt, gelten die 42 Prozent Siegquote auch fĂźr alle seine Starts im ADAC Tourenwagen Junior Cup zusammengenommen. Das ist neuer Rekord.
- Leon Arndt hat in seinen beiden Saisons insgesamt acht Siege eingefahren. Damit hat er die bisherige Bestmarke von Elias Olsen mit vier Siegen verdoppelt.
- Bei 24 absolvierten Rennen entspricht das einer Siegquote von 33 Prozent - der zweitbeste Wert hinter Pluschkell (siehe oben) und gleichauf mit Daniel Gregor, der 2021 bei neun Rennen drei Siege einfuhr.
- Langfristig kaum zu schlagen ist die Podiumsquote von Leon Arndt, der bei seinen 24 Einsätzen 18 Mal auf dem Treppchen stand. Das entspricht einer Quote von 75 Prozent!
- Leon Arndt hält einen weiteren Rekord im ADAC Tourenwagen Junior Cup: Drei Siege in Folge (zweites Rennen auf dem Lausitzring und beide Rennen beim ersten Meeting auf dem Nßrburgring) sind nach wie vor die längste Siegesserie in der ADAC Nachwuchsliga.
- Durch die acht Siege von Arndt hat DÜrr Motorsport auch die Fßhrung in der ewigen Bestenliste von Konrad Motorsport ßbernommen. Konrad Motorsport hält bei sieben Siegen aus den Jahren 2021 und 2022 Platz zwei. Georg Motorsport rßckte dank der fßnf Siege von Pluschkell auf den dritten Platz vor.
- Mit einem Vorsprung von 5,909 Sekunden gelang Mattis Pluschkell der Sieg mit dem grĂśĂten Vorsprung der Saison. In der ewigen Bestenliste bedeutet dies Platz zwei hinter Leon Arndts Ăźberlegenem Sieg im zweiten Rennen auf der Sprintstrecke des NĂźrburgrings im Jahr 2022 mit 6,948 Sekunden Vorsprung - der dritte Streich der bereits erwähnten Siegesserie.
- FĂźr die anderen Fahrer blieb an der Spitze nicht viel Platz: Linus Hahne und Mike MĂźller (jeweils ein Sieg) trugen sich neben Pluschkell und Arndt 2023 ebenfalls in die Siegerliste ein. Das sind genauso viele Sieger wie 2021, allerdings gab es damals nur neun Rennen. 2022 gab es fĂźnf Sieger.
- Dabei hatte die Saison spannend begonnen: In den ersten vier Saisonrennen gab es vier verschiedene Sieger. Doch ab dem Sprintrennen auf dem NĂźrburgring hieĂen die Sieger ausschlieĂlich Mattis Pluschkell und Leon Arndt.
Im zweiten Teil der Zahlen und Fakten-Reihe geht es um Qualifyings, Pole Positions und die Pole Setter der Saison 2023.