Die Saison des ADAC Tourenwagen Junior Cup 2023 startet Ende April auf dem Hockenheimring. Die Saisonvorschau fasst in mehreren Teilen die Neuerungen für die bevorstehende Saison sowie die Grundzüge der Nachwuchsförderung in der Einstiegsliga zusammen.
Der Fokus des ADAC Tourenwagen Junior Cup liegt von Beginn an auf der Ausbildung junger Talente im Rundstreckensport. Sowohl Aufsteiger aus dem Kartsport als auch Quereinsteiger z.B. aus dem Automobilslalom oder dem Simracing treffen im Cup aufeinander, um dann nach einem oder zwei Jahren effektiver Vorbereitung mit perfektionierten Rennskills in die anschließenden ADAC Serien umzusteigen. Insbesondere der Schritt aus dem Kart heraus in den Automobilsport wird durch den ADAC Tourenwagen Junior Cup nicht nur erleichtert, sondern clever gestaltet.
Ein Jahr früher in den Automobilsport
Durch die Anpassung des Lizenzsystems ist ein Start mit den einheitlichen VW up! GTI bereits ab dem 15. Geburtstag möglich und der Umstieg kann bereits eine Saison früher erfolgen. „Ein Jahr im ADAC Tourenwagen Junior Cup ist somit eine gewonnenen Saison für die Vorbereitung“, fasst Andreas von der Haar, Automobilreferent des ADAC Weser-Ems, zusammen.
Unterstützter Aufstieg: Einschreibung für den Sieger
Auf den Sieger des ADAC Tourenwagen Junior Cup 2023 wartet ein Aufstieg in die nächsthöhere ADAC Kategorie. Im Rahmen der Unterstützung junger Nachwuchssportler vergibt der ADAC an den Sieger eine Einschreibung in die ADAC GT4 Germany, den Prototype Cup oder die ADAC TCR Germany, um der noch jungen Karriere weiteren Schwung zu geben. Je nach Serie hat dieses Nachwuchspaket einen Gegenwert von rund 20.000 Euro.
Im zweiten Teil der Saisonvorschau dreht sich alles um den fairen Wettkampf im Cup und die beständige Überprüfung der gleichen Voraussetzungen für alle Fahrer.